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LANDSTROM DYNAMISCH

Nutzen Sie Strom, wenn er am günstigsten ist.

Mit unserem neuen Tarif LANDSTROM DYNAMISCH nutzen Sie grünen Strom genau dann, wenn er verfügbar und besonders günstig ist. Profitieren Sie von dynamischen Strompreisen, die sich an der Verfügbarkeit erneuerbarer Energien orientieren – ideal bei niedriger Nachfrage oder hoher Einspeisung.

Die Strompreise an den Börsen schwanken stündlich. Mit einem dynamischen Stromtarif, der direkt an diese Preise gekoppelt ist, profitieren Sie in Echtzeit von den Entwicklungen auf dem Markt. Zusätzlich können Sie dank des intelligenten Messsystems Ihren Stromverbrauch effzienter steuern und Kosten sparen.

 

Voraussetzungen

Die neuen intelligenten Messsysteme ermöglichen eine bessere Steuerung der Energieflüsse und eine optimale Anpassung des Verbrauchs an das Angebot. Auf diese Weise tragen wir gemeinsam zur Stabilisierung des Stromnetzes und zur Förderung erneuerbarer Energien bei.

Um von unserem dynamischen Stromtarif zu profitieren, benötigen Sie ein intelligentes Messsystem. 

Der innovative Tarif für alle

LANDSTROM DYNAMISCH

Der innovative Tarif für alle, die flexibel sein und dabei auf die Kraft erneuerbarer Energien setzen wollen!
So setzt sich der Tarif für unseren LANDSTROM DYNAMISCH zusammen:

LANDSTROM DYNAMISCH

Strombezugskosten dynamisch
Basisarbeitspreis 21,71 ct/kWh*
Grundpreis 204,00 €/Jahr*
Gültig ab  01.01.2025

*Bruttopreise pro kWh
Diese Preise sind im den Netzgebiet der Stadtwerke Steinfurt gültig. 

  •  

    Kostenersparnis durch flexible Verbrauchssteuerung

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    stündlich wechselnde Arbeitspreise

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    100 % Ökostrom

1. Dynamische Strombezugskosten:

Sie können sich über die stündlichen Spotmarktpreise der EPEX Spot täglich ab 14.00 Uhr für den Folgetag über die Webseite der EPEX Spot informieren. Dazu müssen Sie unter „Auction“ die Angaben „Day-Ahead“ sowie „60 min“ für die „Market Area“ Deutschland-Luxemburg („DE-LU“) auswählen und die Tabellenansicht aufrufen. Die Werte werden in Euro pro Megawattstunde (EUR/MWh) dargestellt und können durch 10 geteilt werden, um eine Umrechnung in Cent pro Kilowattstunde (ct/kWh) vorzunehmen. Der Kunde kann dort auch weiter zurückliegende Zeiträume abrufen und anhand der Spotmarktpreise seine monatliche Abrechnung überprüfen. Auf der gemeinsamen Webseite der Übertragungsnetzbetreiber (www.netztransparenz.de) werden die stündlichen Spotmarktpreise täglich für die zurückliegenden Zeiträume (tabellarische An-sicht der letzten 8 Tage) unter dem Titel „Spotmarktpreis nach § 3 Nr. 42a EEG“ veröffentlicht. Sie können dort auch weiter zurückliegende Zeiträume abrufen und anhand der Spotmarktpreise ihre monatliche Abrechnung überprüfen.

2. Basisarbeitspreis:

In den Netto-Preis fließen ein:

  • KWKG-Umlage
  • Offshore-Netzumlage
  • § 19 StromNEV-Umlage
  • Stromsteuer
  • Arbeitspreis Netznutzung
  • Konzessionsabgabe
  • Vertriebskosten

3. Grundpreis

In den Netto-Preis fließen ein:

  • Grundpreis Netznutzung
  • Entgelt für Messstellenbetrieb
  • Vertriebskosten
  • bei Verbräuchen bis 10.000 kWh

 

abweichende Verbräuche

Grundpreis

> 10.000 kWh ≤ 20.000 kWh
234,00 €*
> 20.000 kWh ≤ 50.000 kWh
274,00 €*
> 50.000 kWh ≤ 100.000 kWh
304,00 €*

 

4. Weitere Vertragsbedingungen

  • Erstvertragslaufzeit: 3 Monate
  • Kündigungsfrist nach Erstvertragslaufzeit: 1 Monat
  • Keine Preisgarantie

5. Vertragsunterlagen:

AGB dynamischer Tarif

 

Bei einem dynamischen Tarif hängen die Stromkosten direkt von den aktuellen Börsenpreisen ab. Dies bietet sowohl Chancen auf Einsparungen als auch das Risiko höherer Kosten, je nach Marktentwicklung. Da keine Preisgarantie besteht, ist es wichtig, dass Sie die Preisschwankungen an der Börse stets im Blick zu behalten.

Einsparpotenzial

Bei intelligenter Verbrauchssteuerung können Sie Zeiten ausnutzen, wenn der Strom am günstigsten ist.

Gut für die Umwelt

Unser Strom wird zu 100 % aus erneuerbaren Energien gewonnen.

Transparente Börsenpreise

Die EPEX-Spot-Day-Ahead-Preise können Sie direkt auf der Website der EPEX Spot SE einsehen.

Der tägliche Preisverlauf wird von Angebot und Nachfrage in den einzelnen Stunden bestimmt. Dadurch wirken sich Preisschwankungen unmittelbar auf Ihren Strompreis aus. Diese stundenbasierten Schwankungen bieten Ihnen die Möglichkeit, von günstigen Preisen zu profitieren, da wir diese Einsparungen an Sie weiterreichen. Liegt der Strompreis jedoch oberhalb der grünen Linie, kann der dynamische Tarif teurer sein als ein Festpreisprodukt.

Diagramm dynamischer Tarif vs. Fixpreisprodukt

Dynamischer Tarif einfach erklärt

Das Erklärvideo von den ASEW zeigt Ihnen kurz und anschaulich, wie der dynamische Tarif funktioniert und wie Sie damit Kosten sparen können.

Dynamische Tarife: ein Video der ASEW

Fragen & Antworten

Antworten auf Ihre Fragen rund um den dynamischen Stromtarif – verständlich und kompakt.

 

  • Preisschwankungen: Die Strompreise unterliegen starken Marktschwankungen. An wind- und sonnenlastigen Tagen kann der Strompreis tagsüber niedrig sein, während es abends zu Spitzenzeiten durch hohe Verbräuche zu unerwartet hohen Kosten kommen kann. 
  • Erhöhte Komplexität: Dynamische Tarife erfordern Aufmerksamkeit und Planung. Sie setzen ein Verständnis für die Preisentwicklungen sowie deren Einfluss auf den eigenen Verbrauch voraus.
  • Unvorhersehbarkeit: Unerwartete Ereignisse wie Wetterextreme oder geopolitische Veränderungen können die Strompreise kurzfristig beeinflussen und Unsicherheiten schaffen.
  • Anpassung des Verbrauchsverhaltens: Um die Vorteile optimal zu nutzen, ist es notwendig, den Verbrauch an die Preisentwicklung anzupassen, was für manche Verbraucher:innen eine Herausforderung darstellen kann.

 

Sie können den Tarif über unsere Homepage buchen. Alternativ helfen Ihnen unsere Mitarbeiter:innen in unseren Kundencentern gerne weiter. Sie erreichen unser Team unter der Telefonnummer 02552 707-588. Außerdem spielt die passende Technik eine Rolle: Sie benötigen ein intelligentes Messsystem, damit wir den dynamischen Tarif bei Ihnen abrechnen können.  

Ja! Negative Strompreise entstehen, wenn das Angebot die Nachfrage übersteigt. In solchen Zeiten werden die Preise gesenkt, um überschüssigen Strom schnell aus den Netzen abzuleiten – in einigen Fällen wird sogar eine Zahlung für den Stromverbrauch angeboten. Allerdings bedeutet das nicht, dass Sie tatsächlich Geld für den Stromverbrauch erhalten. Negative Preise betreffen nur die Strombezugskosten, die lediglich einen Teil des Endpreises ausmachen. Gesetzlich vorgeschriebene Kosten wie Steuern, Abgaben und Umlagen fallen weiterhin an und werden abgerechnet.

Nein, der Börsenpreis für Strom wird weder nach oben noch nach unten begrenzt. Sowohl hohe als auch negative Preise werden 1:1 an Sie weitergegeben. Liegt der Strompreis trotz der zusätzlichen fixen Kosten wie staatlichen Umlagen, Steuern und Abgaben weiterhin im negativen Bereich, erhalten Sie sogar eine Gutschrift für den verbrauchten Strom.

Grundzuständiger Messstellenbetreiber (gMSB):

Der grundzuständige Messstellenbetreiber ist in der Regel der Netzbetreiber, der für die Messung und Erfassung des Energieverbrauchs in einem bestimmten Netzgebiet verantwortlich ist. Jeder Netzbetreiber hat die Verpflichtung, in seinem Gebiet die Messung der Verbrauchsdaten durchzuführen. Der gMSB übernimmt die Aufgaben der Messung, des Einbaus und der Wartung von Zählern und sorgt dafür, dass die Daten regelmäßig und korrekt erfasst und an den Energieversorger weitergeleitet werden.

  • Verantwortung: Der gMSB ist für alle Zähler verantwortlich, die im Rahmen des Grundversorgungstarifs und in vielen Fällen auch für die Standardmessung im Rahmen anderer Tarife genutzt werden.

Wettbewerblicher Messstellenbetreiber (wMSB):

Ein wettbewerblicher Messstellenbetreiber kann ein anderes Unternehmen sein, das die Aufgaben des Messstellenbetriebs übernimmt, aber nicht der Netzbetreiber ist. Das Unternehmen agiert im Wettbewerb mit anderen und kann zum Beispiel intelligente Messsysteme oder Smart Metering-Technologien anbieten, die über die standardmäßige Zählerablesung hinausgehen.

  • Verantwortung: Der wMSB kann von den Endverbrauchern gewählt werden, wenn der Anbieter ein spezielles Angebot zur Messung oder ein anderes Tarifmodell (z.B. dynamische Tarife) anbietet. Auch für die Installation und Wartung von modernen Messsystemen ist der wMSB zuständig.

Unterschiede:

  • gMSB ist meist der lokale Netzbetreiber, der für alle Haushalte in einem bestimmten Netzgebiet verantwortlich ist, während der wMSB durch den Wettbewerb im Markt entscheidet, welcher Anbieter für die Messung zuständig ist (z.B. für Smart Meter).
  • Kosten: In vielen Fällen müssen die Endkunden die Kosten für den Messstellenbetrieb direkt an den Messstellenbetreiber zahlen – entweder an den gMSB oder an den wMSB, je nachdem, welcher Anbieter gewählt wurde.

Die Einführung des wettbewerblichen Messstellenbetriebs soll mehr Innovation und Wettbewerb auf dem Markt für Messdienste fördern und zu einer besseren Digitalisierung der Energiebranche beitragen.

Ein intelligentes Messsystem (iMSys) besteht aus einem digitalen Stromzähler und dem sogenannten Smart Meter Gateway. Der digitale Zähler misst den Stromverbrauch in Echtzeit, während das Smart Meter Gateway als Kommunikationseinheit dafür sorgt, dass die Daten sicher an den Netzbetreiber übermittelt werden. Im Vergleich zu herkömmlichen Zählern, die lediglich den Gesamtverbrauch erfassen, können intelligente Messsysteme detailliertere Daten erfassen und ermöglichen eine genauere Abrechnung. Wenn Sie noch kein iMSys besitzen, können Sie spätestens ab dem 01.01.2025 bei Ihrem Messtellenbetreiber die vorzeitige Ausstattung Ihrer Messstelle mit einem iMSys als Zusatzleistung gegen Entgelt beantragen. Mehr Information zum iMSys finden Sie hier.

Dies bezieht sich ausschließlich auf die Strombezugskosten. Der Einkaufspreis des Stroms an der Strombörse wird 1:1 an Sie weitergegeben. Sinkt der Strompreis an der Börse, sinkt auch Ihr Strompreis entsprechend. Grundlage der Abrechnung ist der jeweils zum Verbrauchszeitpunkt gültige Preis an der Strombörse EPEX Spot Day-Ahead.

Ein Beispiel verdeutlicht dies: Der Monat Juni hat 30 Tage, was insgesamt 720 Stunden ergibt. Für jede dieser Stunden wird der Verbrauch erfasst und mit dem entsprechenden Börsenpreis multipliziert. Die summierten Preise für diese 720 Stunden ergeben die monatlichen Verbrauchskosten. 

 

Mit dem dynamischen Tarif gehören hohe Abschläge, unerwartete Nachzahlungen am Jahresende und Preiserhöhungen bei Vertragsverlängerung der Vergangenheit an. Sie zahlen stets nur für den Strom, den Sie im vergangenen Monat tatsächlich verbraucht haben. Die Rechnung erhalten Sie monatlich und können im Detail nachvollziehen, wie viel Strom zu welcher Stunde verbraucht wurde.

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